Grüne Jugend Görlitz solidarisch mit den Protestierenden gegen das Abtreibungsgesetz in Zgorzelec und in ganz Polen 9. November 2020 Die Grüne Jugend des Landkreises Görlitz veröffentlicht folgendes Statement zur Situation in Polen: Polen hat eines der striktesten Abtreibungsgesetze der EU-Staaten. Diesem zufolge konnten bisher nur Schwangerschaftsabbrüche vorgenommen werden, wenn das Leben der schwangeren Person in Gefahr war, die Schwangerschaft Folge von Inzest oder Vergewaltigung war, bzw. der Fötus Fehlbildungen oder Krankheiten aufwies. Am 22.10. wurde in Polen ein Gesetz erlassen, das Schwangerschaftsabbrüche von nun an auch in Fällen kranker, fehlgebildeter oder nicht lebensfähiger Föten verbietet.Mit einem solchen Gesetz greift der Staat massiv in die Selbstbestimmung von Frauen und Personen, die schwanger werden können, ein. Es führt nicht dazu, dass weniger Schwangerschaftsabbrüche vorgenommen werden, sondern dass diese ins Ausland oder in die Illegalität verlagert werden – letzteres immer auf die Gefahr hin, das Leben der schwangeren Person durch unzureichende medizinische und psychologische Versorgung zu gefährden. In der EU, einer solidarischen Wertegemeinschaft, die sich den Menschenrechten verpflichtet hat, müssen Schwangerschaftsabbrüche entkriminalisiert und die Konversation darüber entstigmatisiert werden. Wir als Grüne Jugend Görlitz solidarisieren uns mit den Protestierenden gegen das Abtreibungsgesetz in unserer Nachbarstadt Zgorzelec und in ganz Polen. Niemand sollte das Recht haben, über den Körper einer schwangeren Person zu entscheiden – außer diese Person selbst!#strajkkobiet #mybodymychoice #prochoice
„Nie wieder!“ – Befreiung Europas vom Nationalsozialismus 8. Mai 20258. Mai 2025 Der heutige Tag erinnert an die Befreiung Europas vom Nationalsozialismus. 80 Jahre ist das nun her, und die Botschaft dieses Tages lautet damals wie heute „Nie wieder!“. Nie wieder Faschismus, […]
AfD gesichert rechtsxtrem: „Leider keine Überraschung.“ 3. Mai 20256. Mai 2025 „Wer jetzt noch eine sogenannte ‚Normalisierung‘ propagiert, wie zuletzt Jens Spahn oder andere CDU-Repräsentant*innen auf Landesebene oder in den Kommunen, muss sich fragen lassen, was ihn treibt und wo er steht – denn unsere Demokratie steht nicht zur Disposition.“