Erfreulich: Zittauer Amaliengarten mit dem Rad besser erreichbar 17. Mai 202119. Mai 2021 Bündnisgrüner Zittauer Stadtrat Matthias Böhm freut sich über Freigabe der Amalienstraße in Zittau für den Radverkehr in beide Richtungen Folgendes Statement wurde am 17. Mai 2021 veröffentlicht: Die Zittauer Amalienstraße ist eigentlich eine Einbahnstraße, die nur von der Böhmischen Straße Richtung Uhreninsel befahren werden darf. Geraume Zeit nach Beendigung des Umbaus der Amalienstraße hat sich die Stadtverwaltung nun dazu durchgerungen, auch diese Einbahnstraße für den Radverkehr in beide Richtungen freizugeben. In fast allen anderen Einbahnstraßen der historischen Innenstadt ist dies bereits der Fall. Der Zittauer Stadtrat (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) und Verkehrsplaner, Matthias Böhm, hatte dies bereits bei der Diskussion der Umbaupläne Anfang 2019 gefordert: „Da mit der Neugestaltung des Straßenraums die Anwohnerparkplätze fast vollständig wegfallen, um ausreichend Aufstellfläche für die Drehleiter der Feuerwehr zu schaffen, gibt es nun übersichtliche Verhältnisse für eine Begegnung von Auto- und Radverkehr. Mit der Änderung der Park-Regelung hätte dies im Sinne einer integrierten Verkehrsplanung gleich mitgeprüft werden können.“ Böhm freut sich aber, dass der von ihm mitinitiierte Amaliengarten (Projekt „Urban Gardening“) nun aus beiden Richtungen per Fahrrad erreichbar sei. Ein Ärgernis in unmittelbarer Nähe der Amalienstraße stört Böhm jedoch weiterhin: „Seit über 10 Jahren kämpfe ich mit dem ADFC [Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V.], in dem ich auch selbst Mitglied bin, dass auch die separate Anliegerfahrbahn parallel zum stark befahrenen Ring zwischen Bader- und Böhmischer Straße für den Radverkehr in beide Richtungen freigegeben wird. So würde ganz einfach eine durchgehende sichere Alternative für RadfahrerInnen zum gefährlichen westlichen Ring entstehen!“ Eine kurzfristige Lösung scheint hier aber nicht greifbar. Kontakt zum bündnisgrünen Stadtrat Matthias boehmkom [ät] aol [punkt] com
Kein AKW an der deutsch-tschechischen Grenze! 28. Mai 20256. Juni 2025 Der Kreisverband stellt eine Vorlage für die Stellungnahme an das tschechische Umweltministerium auf deutsch und englisch zur Verfügung.
Drei Atomkraftwerke unweit der deutsch-tschechischen Grenze geplant – Bündnisgrüne rufen zur Beteiligung am Umweltverfahren auf 27. Mai 20256. Juni 2025 Geplant sind sogenannte SMR (Small Modular Reactors, auf deutsch „kleine modulare Reaktoren“) mit jeweils 470 MW – weit entfernt vom harmlos klingenden Begriff „Miniatomkraftwerk“. Es handelt sich um atomare Mittelklasse-Reaktoren mit allen bekannten Risiken: Störfallpotenzial, ungelöste Endlagerproblematik und weitreichende Umweltgefahren, die auch Deutschland unmittelbar betreffen. Der Kreisverband bietet hierfür eine Handreichung mit den Fakten zu SMRs an.