Gedenken an Holocaust-Opfer attackiert 29. Januar 202429. Januar 2024 29.01.2024, Görlitz: Am Samstag, den 27.01.2024, wurden zum Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus Kränze, u. a. von Bündnis 90/Die Grünen, niedergelegt. Fassungslos nehmen wir die Bilder der geschändeten Kränze des Holocaustgedenkens am Wilhelmsplatz, Görlitz, zur Kenntnis. Wir verurteilen die mutwillige Zerstörung ausdrücklich und in aller Deutlichkeit. Mit der Schändung der Kränze ist der Antisemitismus nun auch bei uns vor Ort öffentlich sichtbar. Diese Art des Terrors werden wir nicht akzeptieren! Das Versprechen des „Nie wieder“ ist spürbar in Gefahr- mehr als jemals zuvor. Niemals darf sich wiederholen, was in unserer Geschichte geschehen ist, was Deutsche getan haben, was sie geschehen lassen und wozu sie geschwiegen haben. Deshalb dürfen wir nicht wegschauen und nicht schweigen, nirgendwo.Die Entwicklungen in Israel und Gaza als Vorwand für antisemitische Hetze und Angriffe auf Gedenken zum Holocaust zu nutzen, ist aus unserer Sicht ein verabscheuungswürdiger Akt, den wir klar verurteilen. Jeder Angriff gegen Juden und jüdische Einrichtungen ist ein Angriff gegen uns alle und gegen unsere Werte. Wir stehen an der Seite derer, die von Antisemitismus, Hetzpropaganda und Gewalt betroffen sind und rufen alle Menschen in Görlitz und darüber hinaus auf, unsere Demokratie und Toleranz gegen Hass und Gleichgültigkeit zu verteidigen. „Nie wieder“ ist jetzt! Wir stehen zusammen, stehen Sie mit uns! Franziska Schubert, Mitglied des Landtages für Bündnis 90/ Die Grünen & der Stadtverband Görlitz Bündnis 90/ Die Grünen
Kulturhaushalt 2025/26 wirkt im Kulturraum Oberlausitz-Niederschlesien – BÜNDNISGRÜNE: Stabilitätssignal für kulturelle Vielfalt in den Kulturräumen 11. Juli 202511. Juli 2025 Wir BÜNDNISGRÜNE haben grundsätzliche Verbesserungen für die Kultur zur Bedingung für den Haushaltskompromiss gemacht. Die Kürzungspläne der Staatsregierung hätten erhebliche Einschnitte für die Breite der Kulturangebote bedeutet. Wir senden damit ein klares Signal der Stabilität: Trotz schwieriger Kassenlage übernimmt der Freistaat Verantwortung für den Erhalt der lokalen Kulturangebote.
Erweiterung des Tagebau Nochten stoppen – Umwelt und Klima schützen: Jetzt Stellungnahmen einreichen! 1. Juli 20256. Juli 2025 Die geplante Erweiterung des Tagebau Nochten ist aus heutiger Sicht weder energiepolitisch erforderlich noch ökologisch vertretbar. Sie würde unnötige Zerstörung nach sich ziehen.