Annett Jagiela: Die Lausitz braucht Orte, wo Zukunft gemacht wird! 19. Juni 202129. Juni 2021 Annett Jagiela, Direktkandidatin für den Bundestag, hat in Weißwasser zum Thema Stadtentwicklung und Zukunft der Lausitz mit Ines Kummer (Landtagsabgeordnete und Sprecherin für Regionalentwicklung für Bündnis90/Die Grünen) das Soziokulturelle Zentrum Telux besucht. Es folgt der Bericht von Annett Jagiela dazu: Hier geht mir jedes Mal das Herz auf, weil hier Zukunft gemacht wird. Immer ist irgendwas anders und neu, sehe ich neue Gesichter. Wir brauchen solche Orte in der Lausitz an denen Menschen unterschiedlicher Gewerke und Fähigkeiten zusammenarbeiten, neue Ideen für ihre Stadt und Region entwickeln. Wir brauchen eure Ideen und Kreativität. Derzeit wird eine große Halle ausgeräumt und hergerichtet für den Hamlet des LausitzFestival. Kinder und Jugendliche können hier Digitaltechnik ausprobieren, miteinander experimentieren, Hilfe und Ansprechpartner:innen finden. Nebenan arbeiten Handwerker:innen, denken und schreiben Wissenschaftler:innen, wird gemalt, wächst Gemüse in Hochbeeten, Konzerte, Diskussionsformate, PublicViewing, der Kulturbrunch und PoetrySlam, Reiseberichte, Ausstellungen, Theater, und ein Kleidertausch Café verhelfen dem Telux seit 2016 zu neuer Strahlkraft auch über die Stadtgrenzen hinaus. Diese Woche habe ich mit Ines Kummer das Soziokulturelles Zentrum Telux besucht.
Franken-Sachsen-Magistrale / Dresden-Görlitz: Bundeshaushalt mit Licht und Schatten für Ausbau des Bahnverkehrs in Sachsen 14. November 202514. November 2025 Es ist einfach nur bitter, dass die Elektrifizierung der Bahnstrecke Dresden-Görlitz erneut auf der Strecke bleibt. Von der CDU kommt hierzu seit Jahren nichts als unverbindliche Bekundungen, und auch die Bundesregierung liefert keine klaren Zusagen. Seit über zwei Jahrzehnten reden wir nun über den notwendigen Ausbau, doch wenn es ums Geld geht, folgen immer neue Hiobsbotschaften.
Freistaat lässt Landkreis Görlitz viel zu lange auf 3 Millionen Euro sitzen – BÜNDNISGRÜNE kritisieren schleppende Kostenerstattung 13. November 202513. November 2025 Es braucht umgehend verbindliche Fristen, mehr Personal und eine echte Digitalisierung! Die Begleichung der Kosten muss künftig in maximal 90 Tagen abgewickelt werden. Und wenn Verfahren stocken, müssen Vorschüsse möglich sein, damit Jugendämter handlungsfähig bleiben.