Heute ist Welt-Blutspende-Tag und auch wir waren beim DRK Sachsen zum Blutspenden. Gerade während der Corona-Pandemie sind die Blutkonserven knapp geworden, nicht mehr so viele Menschen haben gespendet wie sonst. Da fragen wir uns: Warum werden bestimmte Gruppen noch immer davon abgehalten? Natürlich sind medizinische Gründe ein wichtiges Ausschlusskriterium, wenn z.B. bestimmte Medikamente eingenommen werden oder eine übertragbare Krankheit wie HIV vorliegt. Aber wieso dürfen schwule und bisexuelle Männer sowie transgeschlechtliche Menschen NUR DANN Blut spenden, wenn sie ein Jahr lang keinen Sex hatten – auch wenn sie #Verhütungsmittel nutzen und sich damit vor sexuell übertragbaren Krankheiten schützen? Warum müssen sie im Vorgespräch zur Blutspende ihre Sexualhistorie darlegen? Das ist ein harter Eingriff in die #Privatsphäre dieser Menschen und absolut #ungerecht!
Wir fordern: lockert endlich die Bestimmungen zum Blut spenden! Schluss damit, queere Menschen und ihre Sexualität zu stigmatisieren!
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